In der faszinierenden Welt des Fußballs hat unser Verein eine einzigartige und stolze Geschichte, die über Jahrzehnte hinweg gewachsen ist. Von den bescheidenen Anfängen bis hin zu den packenden Spielen in großen Stadien hat sich unser Verein stetig weiterentwickelt und zahlreiche Erfolge gefeiert.
Hier möchten wir Dir die bewegende Historie des TuS Lohe näherbringen – eine Geschichte voller Leidenschaft, unvergesslicher Momente und großartiger Persönlichkeiten, die unseren Verein geprägt haben. Tauch´ein und erlebe die Meilensteine, die den TuS Lohe zu dem gemacht haben, was er heute ist: Ein Symbol für Hingabe, Teamgeist und sportlichen Erfolg.
1946 Gründung durch Erich Holstein, Fritz Selberg, Christian Dreyer, Willi Göhner, Willi Klostermeier, Lehrer Müller, August Göhner und Karl Klusmeier.
1948 Der erste Vorsitzende Paul Pohlmann und die Gründungsmitglieder erkämpften sich bei der Gemeindevertretung den ersten Loher Sportplatz, der im November am Spritzenhaus entstand. Die Freude war nur von kurzer Dauer, da die Gemeinde beschloss, dieses Gelände als Siedlungsfläche zu nutzen.
1951 Nach zähem Kampf konnte der damalige Vorsitzende Fritz König die heute als „Alter Loher Sportplatz“ bezeichnete Fläche für den Verein sichern.
1954 Gerd „Kiki“ Kixmöller schließt sich dem Verein an. Es folgen 30 Jahre unschätzbare Aufbauarbeit für die Jugendarbeit des TuS Lohe. In all den Jahren hat Gerd Kixmöller viele gute Talente geschult und weitergebracht.
1965 Erstellung der Loher Schulturnhalle, die zu einem regelrechten Aufschwung des Vereins führte. Es konnten nun auch Frauen- und Kinderturnen und sogar Judo angeboten werden. Viele haben damals aktiv am Aufbau und Erhalt des Vereins mitgewirkt. Besonderen Dank gebühren Willi Kamp, Kurt Detering und Walter Steckhan.
1975 In diesem Jahr konnten erstmals die Früchte der guten Jugendarbeit geerntet werden. Die erste Mannschaft stieg unter Gerd „Vadder“ Runde erstmals in die Kreisliga A auf.
1976 stellt sich Dieter Tellermann als Trainer zur Verfügung. Auch er hat sich um die Jugendarbeit des TuS verdient gemacht. Er setzte 1986 die Arbeit von Kiki Kixmöller fort.
1980 Durch das Engagement von Dieter Tellermann gab es einen weiteren Meilenstein für den Verein. Der „neue Loher Sportplatz“ mit dem kurz darauf entstandenen Sportlerheim.
1989 Erstmaliger Abstieg aus der Kreisliga A in die 2. Kreisklasse.
1990 Sofortiger Aufstieg in die Kreisliga A unter Michael Klausmeier.
1992 Erneuter Abstieg der ersten Mannschaft aus der Kreisliga A.
1993 Wiederaufstieg in die Kreisliga A unter Trainer Hermann Gotthelf. Detlef Klettke wurde sein Nachfolger.
1996 übernimmt Heiko Reitner als Spielertrainer die Mannschaft.
1997 steigt die Erste ab.
1999 Nach zweijähriger Abstinenz wurde erneut der Aufstieg geschafft.
2002 Ein ehemaliger Jugendspieler des TuS Lohe wird Spieler in der 1. Bundesliga. Arne Friedrich unterschreibt bei Hertha BSC Berlin.
2004 Ein Loher-Junge wird Nationalspieler. Arne Friedrich bestreitet sein erstes Länderspiel in Bangkok gegen Thailand. Es werden 79 weitere folgen.
2006 Die Ü40-Mannschaft des TuS Lohe wird Westfalenmeister.
2010 Die erste Mannschaft wird Kreismeister und steigt in die Bezirksliga auf.
Das zentrale Element in unserem Vereinswappen, ist der ehemalige Loher Aussichtsturm. Er stand in der heutigen Turmstraße. Er steht symbolisch für die Ortschaft Lohe. In der Symbolsprache steht ein Turm für Größe, Stärke und Ruhm.
Unten ist der Turm auf zwei Postkarten aus den Jahren um 1913 zu sehen.
Das Eichenlaub gilt schon seit der Antike als Symbol der Macht und Treue. Die Eiche zählt schon lange als „deutscher Baum“. Ihr hartes Holz und das charakteristische, spät fallende Laub machten sie seit der Zeit der Germanen zum Symbol für Unsterblichkeit und Standhaftigkeit. In jüngerer Zeit, besonders seit der Romantik, gilt die Eiche zudem als Baum der Treue.
Mit der Reichsgründung 1871 und dem Gefühl nationaler Einheit zog das Eichenlaub in die deutsche Symbolsprache ein. Aus diesem Grund findet man Eichenlaub oft auf Orden, Symbolen und Münzen.
(Quelle: Wikipedia)